Freibäder rund um Saarbrücken
Hallo liebe Saarbrücken-Freunde,
bei den heißen Temperaturen im Moment besuche ich super gerne die Freibäder und Naturfreibäder in Saarbrücken und Umgebung. Als ich allerdings hier her gezogen bin, hatte ich wenig Ahnung wo es schöne Freibäder in der Nähe gibt. Vielleicht inspiriert euch also der heutige Beitrag mal ein neues Bad auszuprobieren.
1) Kirkler Naturfreibad
Das Kirkler Bad ist mein absoluter Favorit. Das Bad ist ein Naturbad, das bedeutet, dass das Wasser aus eigener Quelle kommt und nicht gechlort ist und dass das Becken kein künstliches Becken ist, sondern eher wie ein Weiher aussieht.
Pro: Das Wasser ist absolut herrlich kühl und natürlich. Die Liegewiese rund um das Becken ist riesig groß mit vielen Bäumen. Es gibt kaum Verkehrslärm um das Bad herum. Es gibt sehr viele Parkmöglichkeiten. Es gibt ein Kinderbecken und ein sehr tiefes Schwimmerbecken mit zwei Sprungbrettern. Die Mitarbeiter am Eintritt und am günstigen Kiosk sind sehr freundlich. Der Eintritt ist super billig.
Contra: Manche stört es, dass das Wasser nicht klar ist und man den Boden nicht sieht. Anfangs sind die Algen, die manchmal die Füße kitzeln, etwas gewöhnungsbedürftig. Vermutlich kommt man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht sonderlich gut hin.
Während Corona: Man kauft einfach ein Ticket am Eingang. Es dürfen immer 1000 Besucher gleichzeitig ins Bad. Die Preise haben sich nicht verändert. Man bekommt einen Chip (davon gibt es 1000) und muss einen Zettel ausfüllen.
Mehr Infos hier.
2) Kombibad in Fechingen
Das Kombibad in Fechingen ist ein guter Mittelweg, wenn man dem Trubel aus der Stadt etwas entfliehen möchte, aber auch nicht zu weit fahren will.
Pro: Das Bad ist sehr weitläufig. Hier gibt es ein großes Schwimmerbecken, ein Becken mit Sprungbrettern, ein Kinderbecken, einen Spielplatz und einen guten Beachvolleyballplatz. Die Liegewiese um das Bad ist wahnsinnig groß und man findet immer noch ein schönes Plätzchen. Man kommt hier gut ab dem Brebacher Bahnhof mit der 120 hin und zurück.
Contra: Mir fällt gerade nichts ein.
Während Corona: Man muss sich über diesen Link vorher ein Ticket kaufen für entweder 9 bis 14 oder 15 bis 20 Uhr.
Mehr Infos gibt es hier.
3) Das Freibad in Friedrichsthal
Dieses Freibad habe ich durch eine Freundin entdeckt (danke Tabea!). Das Bad ist sehr klein, hat aber einen gewissen Charme und ich gehe sehr gerne hin.
Pro: Das Bad ist sehr klein und nicht überlaufen. Es gibt trotzdem alles, was man braucht. Ein (kurzes) Schwimmerbecken, ein Sprungbecken, ein flaches Kinderbecken. Die Liegewiese reicht vermutlich immer für die Anzahl an Besuchern aus. Hier kommt man gut mit der 104 hin und zurück. Der Eintritt ist recht günstig.
Contra: Das Bad hat nur bis 19 Uhr offen.
Während Corona: Es dürfen immer 200 Besucher ins Bad. Praktischerweise gibt es hierfür eine Besucheranzeige online. Die Dame am Eintritt nimmt dann Nachnamen und Telefonnummer auf.
Mehr Infos gibt es hier.
4) Das Toto-Bad/Schwarzenbergbad
Das Toto-Bad am Rotenbühl kennt vermutlich jeder Saarbrücker.
Pro: Hier gibt es ein Schwimmerbecken, ein Sprungbecken, ein Kinderbecken, eine Rutsche, ein Volleyballfeld und eine sehr sehr große Liegewiese. Das Bad ist gut zu erreichen, Haltestelle Ilsestraße oder Schwarzenbergstraße.
Contra: Im Moment (Sommer 2020) ist das Schwimmerbecken und das Sprungbecken gesperrt. Wenn dann viel los ist, ist vor dem einzigen Becken eine riesige Schlange. Mit dem Rad ist es etwas anstrengend hin zu kommen, da es auf einem Berg liegt. Die Parkplätze sind rar.
Während Corona: Man muss sich über diesen Link vorher ein Ticket kaufen für entweder 7 bis 9, 9 bis 14 oder 15 bis 20 Uhr. Einschränkungen im Betrieb, weil zwei Becken gesperrt sind.
Mehr Infos gibt es hier.
5) Das Freibad in Dudweiler
Das Freibad in Dudweiler habe ich auch erst dieses Jahr entdeckt.
Pro: Das Schwimmerbecken ist sehr groß und wer richtig schwimmen will, der hat hier Platz. Es gibt zusätzlich noch ein Kinderbecken, eine Rutsche und beispielsweise Trampoline.
Contra: Einen richtigen Parkplatz gibt es nicht, man muss an der Straße auf dem Parkstreifen parken. Rund um das Becken ist fast überall gepflastert, das macht es noch heißer. Die Liegewiesen sind meist am Hang und recht klein. Auf der “Treppe/Tribüne” liege ich nicht gerne.
Während Corona: Man muss sich über diesen Link vorher ein Ticket kaufen für entweder 9 bis 14 oder 15 bis 20 Uhr.
Mehr Infos gibt es hier.
6) Das Naturfreibad in Wadgassen
Bei dem Bad in Wadgassen handelt es sich auch um ein Naturfreibad.
Pro: Es gibt hier Naturschwimmbecken mit Stegen ins Wasser. Das Wasser ist herrlich und kühl.
Contra: Die ganze Anlage ist etwas kleiner als in Kirkel. Die Parkplatzsituation kann etwas chaotisch werden. Die Liegewiese ist nicht sonderlich groß. Bei viel Betrieb liegt man eng aneinander.
Mehr Infos gibt es hier.
Viel Spaß beim Schwimmen und Sonnenbaden,
Victoria
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