Die Viertel Saarbrückens im Schnelldurchlauf
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Hallo liebe Saarbrücken-Freunde,
ich möchte euch im folgenden Blogeintrag mit durch die Viertel der Saarbrücker Innenstadt mitnehmen. Dies Reise geht durch den Staden und die Mainzer Straße, das Nauwieser Viertel, Alt-Saarbrücken und Teile Sankt Arnuals. Für wen ist das also gedacht? Für Jedermann, der vielleicht neu in Saarbrücken ist oder sich den ein oder anderen schönen Ort zum schlemmen, Sonnenbaden oder Shoppen abgucken möchte. Also wer kommt mit auf die Reise?
Der Staden: Starten möchte ich am Staden, einem schönen Viertel mit vielen alten Villen. Der Staden ist hauptsächlich ein Wohnviertel, Geschäfte gibt es hier nicht wirklich. Aber auch Saarbrücker und Saarländer von weiter weg werden dem Staden wohl schon des öfteren einen Besuch abgestattet haben.
Hier kann ich einen Spaziergang durch die Bismarckstraße, die Straße „Am Staden“, die Heinestraße oder den Fußgängerweg vorne am Flussufer empfehlen (habe ich im Bild markiert). Wer Lust auf Sonnenbaden oder Grillen hat, ist hier auch richtig.
Mainzer Straße: Warum nenne ich hier die Mainzer Straße? Sie läuft so ziemlich durch ganz Saarbrücken und verbindet den Sankt-Johanner Markt und weitere Viertel weiter im Osten miteinander (habe ich im Bild markiert). In der Mainzer Straße und ihren Armen wohnen viele Studenten und junge Leute. Es gibt viele Geschäfte, besonders kleine inhabergeführte Läden.
Es gibt in der Mainzer Straße mehrere kleine Läden, die ich hier gerne nennen würde. Für einen kleinen Snack ist die Filiale Brot und Sinne in der Mainzer Straße zu empfehlen. Oder vielleicht die Steigleiter Filiale in der Arndtstraße für ein leckeres Stück Kuchen? In der Mainzer Straße befindet sich auch das Jules Verne, das mittags Café und abends Bar ist. Direkt gegenüber dem Jules Verne ist das Blumen-Art, ein inhabergeführter Blumenladen, in dem man immer geschmackvolle Geschenke für Andere oder sich selbst findet. Direkt an der gleichen Kreuzung ist auch der Grünstreifen, ein Laden für faire Mode.
In der Mainzer Straße befindet sich seit letzten Sommer auch das Hilde und Heinz von Michael Arnold, das saarländischer Küche einen modernen Hut aufsetzt, wir gehen gerne hin.
Nicht mehr ganz Mainzer Straße, aber nur einen Steinwurf entfernt ist die Moderne Galerie (auf der Karte ganz links zu sehen), die wir schon einige Male besucht haben. Immer wieder ein Besuch wert, auch wenn man keine Ahnung von Kunst hat und sich nur ein paar schöne „Dinge“ anschauen möchte.
Nauwieser Viertel: Wenn nicht gerade Corona ist, dann steppt hier der Bär. Im Nauwieser Viertel (habe ich im Bild markiert) befinden sich viele (Studenten-) Kneipen und Bars. Mein Liebling, das Fleur, hat leider vor einiger Zeit geschlossen. Weiterhin empfehlen lässt sich aber auch die Kneipe Bleistift (mit Dart und Billard) oder die Stube 8. Im Sommer darf hier auch draußen bis 12 Uhr getrunken werden. Dann versammeln sind alle Kneipengänger in der Mitte des Kneipenviertels, im „Bermudadreieck“.
Das Nauwieser Viertel kann jedoch nicht nur Kneipe. Es befinden sich dort auch der Saarbrücker Unverpackt Laden und die Malbar. Die Malbar bietet das Bemalen von sehr schöner Keramik an, gebrannt wird dann für einen. An sich ein super Erlebnis, von dem man ein Stück mit nachhause nehmen kann.
Der Sankt-Johannen-Markt: Der Sankt Johanner Markt ist das Herz von Saarbrücken. Wer Saarbrücken besucht, der macht bestimmt auch mal hier einen Abstecher vorbei. Um den Markt herum befinden sich viele Cafés und Restaurants, die abends Kneipen werden. Ob sich besondere Kulinarik am Sankt-Johanner-Markt finden lässt, das lässt sich diskutieren. Für mich kulinarisch noch am authentischsten ist wohl La Galeria, ein inhabergeführtes italienisches Restaurant. Außerdem findet ihr hier die Henry’s Eis Filiale mit Eis mit Zutaten aus dem Bliesgau.
Was auf jeden Fall Mal einen Besuch wert ist, ist der Fair Trade Klamotten Laden Loup oder der süße Geschenkeladen YaaYaa.
Alt-Saarbrücken: Alt-Saarbrücken ist auch eher ein Wohnviertel. Richtige Geschäftsstraßen gibt es hier weniger. Hier wohnen Familien mit Kindern, Paare und auch die ein oder andere WG. Ich hatte für über zwei Jahre das Vergnügen in Alt-Saarbrücken in einer der Straßen, die sich im Winter in den Weihnachstmarkt verwandeln, zu wohnen. Wer hier eine Route zum spazieren sucht: Wir können alles rund um das Saarbrücker Schloss empfehlen und die süßen Straßen wie die Altneugasse (im Bild markiert) mit Kopfsteinpflaster und alter Stadtmauer. Ich würde außerdem den Besuch des Historischen Museums mit Besuch der Katakomben empfehlen.
Sankt-Arnual: Sankt-Arnual ist ein typisches Wohnviertel, das sich weit bis an die französische Grenze zieht. Hier wohnen meines Erachtens eher Familien, für Studenten könnte es etwas weit bis in die Stadt werden. In Sankt Arnual sind sehr viele alte Häuser erhalten. Besonders hübsch wird es um die Stiftskirche. Besonders gerne besuchen wir Sankt Arnual donnerstags, wenn auf dem Sankt-Arnualer Markt der Wochenmarkt mit Gemüsehändler Klaus Mock stattfindet. Der verkauft in Saarlouis selbst angebautes Gemüse. Direkt am Markt befindet sich auch eine weitere Brot und Sinne Filiale und das Restaurant Unter der Linde, das wirklich zu empfehlen ist, wenn man moderne Hausmannskost mag.
Ganz versteckt befindet sich in Sankt-Arnual auch das Zucker&Zimt, ein sehr kleines Café, das einmal im Monat auch ein Mezze Büffet anbietet.